Im Jahr 1946 geschah im Devils Den State Park in Arkansas ein unerklärliches Ereignis, das die Nation in Atem hielt. Das achtjährige Mädchen Katherine Van Alst verschwand spurlos, während sie mit ihrer Familie in der Nähe eines Baches spielte. Trotz einer großangelegten Suchaktion, die 60 Tage dauerte und mehr als 100 Helfer mobilisierte, blieb jede Spur von ihr verborgen. Die verzweifelten Bemühungen, das Kind zu finden, schienen vergeblich, bis zu einem schockierenden Wendepunkt: Katherine wurde lebend in einer Höhle, fast 48 Kilometer von ihrem ursprünglichen Aufenthaltsort entfernt, entdeckt.
Ihr Auftauchen war ebenso mysteriös wie ihr Verschwinden. Katherine war ruhig und unverletzt, obwohl sie fast eine Woche lang allein in der Wildnis gewesen war. Ihre Aussagen über das Überleben – sie habe Beeren gegessen und aus einem Bach getrunken – ließen Experten und Suchende gleichermaßen ratlos zurück. Noch rätselhafter war ihre Behauptung, in kalten Nächten auf warmem Gras geschlafen zu haben, obwohl die Temperaturen stark gefallen waren. Wie war es möglich, dass ein kleines Kind in solch schwierigen Bedingungen überlebte, ohne Spuren zu hinterlassen?
Die unheimliche Geschichte von Katherine Van Alst hat nicht nur die Familie erschüttert, sondern auch Wissenschaftler und Ermittler über Jahrzehnte hinweg beschäftigt. Theorien reichen von übernatürlichen Phänomenen bis hin zu möglichen Begegnungen mit unbekannten Wesen. Während einige an die Widerstandsfähigkeit von Kindern glauben, spekulieren andere über mysteriöse Kräfte im Devils Den State Park.
Dieser Fall ist nicht isoliert. Zahlreiche Menschen sind in US-Nationalparks verschwunden, und die Ähnlichkeiten zwischen den Fällen werfen mehr Fragen auf, als sie beantworten. Was geschah wirklich mit Katherine? Und was bleibt im Schatten des Devils Den State Parks verborgen? Die Antworten bleiben ungewiss.